Aktuelles aus dem Museumsverein und dem Roemer- und Pelizaeus-Museum
Kuchen und Kultur Nr. 3: am Freitag, dem 21. Juni, von 15.30 bis 17 Uhr
Der aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende Trinitatis-Altar ist mit seiner wechselvollen Geschichte im Dezember 2022 in das RPM zurückgekehrt. Er ist nach umfangreicher Sanierung in der Portiunkula der Martinikirche zu bewundern.
Der Kunsthistoriker und Kurator Dr. Stefan Bölke bringt Ihnen die spannende Reise des Altars in vielen Geschichten näher. Es wird eine kleine Einführung in der Ausstellung geben, die Sie zum Fragen, zum Erforschen, zum Mitdenken und zum Diskutieren einlädt. Danach wird es im NIL gemütlich: ein weiterer Austausch bei Kuchen und Kaffee.
Nicht-Mitglieder des Museumsvereins zahlen den Eintritt ins RPM von 7,50 Euro. Zur kleinen Führung und dem weiteren Austausch bei Kuchen und Kaffee im Nil lädt Sie der Museumsverein ein.
Bitte melden Sie sich bis zum 18.6. an unter vorstand@hildesheimer-museumsverein.de oder bei Dagmar Mai 05121 – 33 724 (AB läuft).
Die Vortragsreihe des Museumsvereins und des Freundeskreises geht in die Sommerpause
Nach unserem Maivortrag geht unsere Vortragsreihe in die Sommerpause. Sie startet in der zweiten Jahreshälfte am 5. August mit einem "Fotografischen Spaziergang durch das alte Hildesheim mit Otto Kaufmann (1876–1942)". Vortragender ist Matthias Kaufmann, Geschäftsführer der kwg Hildesheim.
Meldung vom 17. Mai 2024
Dr. Bruno Gerstenberg (15.11.1932 – 22.4.2024)
Mit dem Tod von Dr. Bruno Gerstenberg verliert das Roemer- und Pelizaeus-Museum einen hoch geschätzten Freund und Förderer. Sein Herz schlug für die Hildesheimer Stadt-, Kunst- und Kulturgeschichte. Sein vielfältiges Engagement spiegelt sich nicht nur in der Förderung unzähliger Publikationen wider, sondern vor allem auch in der finanziellen Unterstützung bei Neuerwerbungen und Restaurierungsmaßnahmen wichtiger Objekte.
Dr. Bruno Gerstenberg war der Ägyptologie in besonderer Weise verbunden; als Verleger hat er nicht nur wichtige und bis heute maßgebliche Fachbücher gedruckt, sondern mit den „Hildesheimer Ägyptologischen Beiträgen" auch eine hochkarätige wissenschaftliche Reihe realisiert, die internationale Reputation genießt. Als Mäzen hat er darüber hinaus für mehrere Jahre die Stelle des Kurators der ägyptischen Sammlung des Museums finanziert und damit die Kontinuität der Museumsarbeit auch in schwieriger Zeit ermöglicht. Mit der Übernahme auch größerer Beträge stand er dem Museumsverein immer zur Seite.
Wir werden unserem großherzigen Förderer ein ehrendes Gedenken bewahren.
Meldung vom 26. April 2024